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   BVerwG, 29.08.1978 - 1 D 89.77   

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https://dejure.org/1978,895
BVerwG, 29.08.1978 - 1 D 89.77 (https://dejure.org/1978,895)
BVerwG, Entscheidung vom 29.08.1978 - 1 D 89.77 (https://dejure.org/1978,895)
BVerwG, Entscheidung vom 29. August 1978 - 1 D 89.77 (https://dejure.org/1978,895)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen des Dienstvergehens eines Beamten aufgrund einer fahrlässigen Trunkenheit im Verkehr - Anforderungen an die Durchführung eines disziplinarrechtlichen Verfahrens - Anforderungen an die schuldhafte Verletzung von Dienstpflichten eines Beamten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 63, 117
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 27.02.1968 - III D 42.67
    Auszug aus BVerwG, 29.08.1978 - 1 D 89.77
    Hierin ist der Ausdruck einer labilen Allgemeinhaltung nicht nur gegenüber der Erfüllung seiner staatsbürgerlichen, sondern auch seiner Beamtenpflichten zu erblicken, einer Haltung, die einen disziplinaren Ordnungsruf erfordert (ZBR 1969, 62; BVerwG Dok.Ber. B 1969, 3599; 1970, 3629).
  • BVerwG, 14.03.1968 - II D 38.67

    Voraussetzungen für ein beamtenrechtliches Dienstvergehen - Verpflichtung des

    Auszug aus BVerwG, 29.08.1978 - 1 D 89.77
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist bei einer außerdienstlichen Trunkenheitsfahrt auch eines dienstlich nicht mit dem Führen von Kraftfahrzeugen betrauten Beamten eine dem förmlichen Verfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, in der Regel eine Gehaltskürzung, jedenfalls dann verwirkt, wenn Umstände vorliegen, die das Ausmaß des Ansehensschadens als besonders erheblich erscheinen lassen (BVerwG Dok.Ber. B 1971, 4051; 1970, 3629; BDHE 4, 162; 5, 198; BVerwGE 33, 72).
  • BVerwG, 29.01.1976 - 1 D 20.75
    Auszug aus BVerwG, 29.08.1978 - 1 D 89.77
    Zwar haben der frühere 3. Disziplinarsenat und ihm folgend der erkennende Senat wiederholt entschieden, daß es einer Pflichtenmahnung im Sinne von § 14 BDO nicht bedarf, wenn der beschuldigte Beamte bei Beginn des Trinkens nicht hat damit rechnen müssen, in alkoholisiertem Zustand seinen Kraftwagen zu benutzen (Urteil vom 21. März 1968 - BVerwG 3 D 44.67 - [ZBR 1969, 32], Urteil vom 25. August 1970 - BVerwG 3 D 9.70-, Urteil vom 26. November 1970 - BVerwG 3 D 21.70-, Urteil vom 29. Januar 1976 - BVerwG 1 D 20.75 - [BVerwGE 53, 124]).
  • BVerwG, 18.04.1968 - II D 2.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.08.1978 - 1 D 89.77
    So ist in demUrteil vom 18. April 1968 - BVerwG 2 D 2.68 - (BVerwG Dok.Ber. B 1968, 3285) von einer Disziplinarmaßnahme unter dem Gesichtspunkt der Pflichtenmahnung im Sinne von § 14 BDO abgesehen worden, weil die disziplinare Reaktion auf die Vortat getilgt und daher nicht mehr verwertbar war und weil zwischen der Vortat und der späteren Verfehlung fast 6 Jahre verstrichen waren.
  • BVerwG, 11.02.1982 - 1 D 2.81

    Disziplinarmaßnahmen bei Zugriffen auf den Geldinhalt von Postsendungen -

    Die Aberkennung des Ruhegehalts setzt nach ständiger Rechtsprechung nur voraus, daß bei einem aktiven Beamten die Entfernung aus dem Dienst gerechtfertigt wäre (BVerwGE 33, 9; 63, 120, [BVerwG 29.08.1978 - 1 D 89/77]BVerwG Dok.Ber. B 1980, 79 = DÖD 1980, 136 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 09.12.1982 - 1 D 42.82

    Erforderlichkeit einer zusätzlichen Disziplinarmaßnahme gegen einen Beamten neben

    Der Senat hat demzufolge schon bei einem nicht dienstlich kraftfahrenden Beamten bei einer erstmaligen außerdienstlichen Trunkenheitsfahrt grundsätzlich eine dem förmlichen Verfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, mindestens also die Gehaltskürzung, für geboten gehalten, wenn Umstände vorlagen, die das Ausmaß der Ansehensschädigung besonders erheblich erscheinen ließen (BVerwGE 43, 302, [303]; ständige Rechtsprechung, zuletztUrteil vom 17. Dezember 1980 - BVerwG 1 D 123.79 - undUrteil vom 13. Oktober 1981 - BVerwG 1 D 3.81; vgl. ferner BVerwGE 63, 117 [BVerwG 29.08.1978 - BVerwG 1 D 89.77]).
  • VG Sigmaringen, 25.02.2004 - DL 10 K 15/03

    Beschleunigung des Disziplinarverfahrens

    Mangels Regelungslücke scheidet auch eine analoge Anwendung des § 62 Abs. 1 LDO aus (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.8.1978 - 1 DB 20/78 - BVerwGE 63, 117; von Alberti/Gayer/Roskamp, Kommentar zur LDO Baden-Württemberg, § 62 Rdnr. 1; Köhler/Ratz, Kommentar zum BDG, § 62 Rdnr. 2).

    Ist sonach der Rechtsschutz des Beamten im Fall eines ungerechtfertigten Verdachts eines Dienstvergehens für den Verfahrensabschnitt vor Einleitung des förmlichen Disziplinarverfahrens im Gesetz ausreichend geregelt, besteht kein Anlass, daneben wahlweise in analoger Anwendung von § 62 LDO ein Feststellungsverfahren zuzulassen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.8.1978 - 1 DB 20/78 - BVerwGE 63, 117).

  • BVerwG, 26.09.1990 - 1 D 62.89

    Disziplinarmaßnahme bei Alkoholmissbrauch

    Daraus folgt, daß ihm als Ruhestandsbeamten gemäß § 12 BDO das Ruhegehalt abzuerkennen ist (BVerwGE 33, 9; 63, 120 [BVerwG 29.08.1978 - 1 D 89/77]; 63, 262 [BVerwG 23.08.1979 - 1 D 64/78]; ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 28.01.1982 - 1 D 22.81

    Verletzung des Postgeheimnisses durch Öffnen von Postsendungen - Voraussetzungen

    Die Aberkennung des Ruhegehalts setzt nach ständiger Rechtsprechung nur voraus, daß bei einem aktiven Beamten die Entfernung aus dem Dienst gerechtfertigt wäre (BVerwGE 33, 9; 63, 120) [BVerwG 29.08.1978 - 1 D 89/77].
  • BVerwG, 31.07.1979 - 1 D 83.78

    Rechtsmittel

    Das gilt aber nur für Ersttäter(Urteil vom 25. November 1969 - BVerwG 3 D 25.69 - [BVerwG Dok.Ber. B 1970, 3687];Urteil vom 26. November 1970 - BVerwG 3 D 21.70 - BVerwGE 53, 124; vgl. hierzu auch aus neuester ZeitUrteil vom 29. August 1978 - BVerwG 1 D 89.77 - [BVerwG Dok.Ber. B 1978, 306] undUrteil vom 28. September 1978 - BVerwG 1 D 93.77 - [BVerwG Dok.Ber. B 1978, 333]).
  • BVerwG, 13.10.1981 - 1 D 3.81

    Außerdienstliche Pflichtverletzung eines Beamten - Pflichtverletzung bei

    Der Senat hat demzufolge auch bei einem nicht dienstlich kraftfahrenden Beamten bei einer erstmaligen außerdienstlichen Trunkenheitsfahrt grundsätzlich eine dem förmlichen Verfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, mindestens also die Gehaltskürzung, für geboten gehalten, wenn Umstände vorlagen, die das Ausmaß der Ansehensschädigung besonders erheblich erscheinen ließen (BVerwGE 43, 302 [303]; ständige Rechtsprechung, zuletzt Urteil vom 17. Dezember 1980 - BVerwG 1 D 123.79 - vgl. ferner BVerwGE 63, 117.
  • BVerwG, 13.10.1982 - 1 D 117.81

    Rechtsmittel

    Der Senat hat demzufolge auch bei einem nicht dienstlichen kraftfahrenden Beamten bei einer erstmaligen außerdienstlichen Trunkenheitsfahrt grundsätzlich eine dem förmlichen Verfahren vorbehaltene Disziplinarmaßnahme, mindestens also die Gehaltskürzung, für geboten gehalten, wenn Umstände vorlagen, die das Ausmaß der Ansehens Schädigung besonders erheblich erscheinen ließen (BVerwGE 43, 302 [303]; ständige Rechtsprechung, zuletzt Urteile vom 17. Dezember 1980 - BVerwG 1 D 123.79 - und vom 13. Oktober 1981 - BVerwG 1 D 3.81 - vgl. ferner BVerwGE 63, 117).
  • BVerwG, 12.01.1982 - 1 D 16.81

    Unterschlagung von Fahrgeldeinnahmen durch einen Omnibusfahrer als Dienstvergehen

    Die Aberkennung des Ruhegehalts setzt nur voraus, daß bei einem aktiven Beamten die Entfernung aus dem Dienst gerechtfertigt wäre (BVerwGE 33, 9; 63, 120 [BVerwG 29.08.1978 - 1 D 89/77]; BVerwG ZBR 1980, 391; BVerwG DÖD 1980, 136).
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